Albrecht
Dürer Melencolia I
Viele Fragen, aber Albrecht Dürer schwieg!
Dürers Kupferstich Melencolia I ist seit mehr als 500 Jahren unerklärt!
Das „meistbegrübelte Bild der Kunstgeschichte“ (Schauerte) öffnet sich hier einem neugierigen Betrachter.
Dabei wird der Behauptung heutiger Kunsthistoriker widersprochen:
Dieser Kupferstich sei bewusst sinnoffen konzipiert.
Aber der Humanist Nikolaus Kopernikus und der Okkultist Agrippa von Nettesheim gaben Dürer Gelegenheit, seine Stellung zu Naturwissenschaft und Okkultismus zu verdeutlichen. Dürer verbarg in Melencolia I die Kopernikanische Wende!
Thomas Schauerte - Dürer das ferne Genie, eine Biographie, 2012 Reclam Stuttgart - behauptet:
„Krönung und Endpunkt von Dürers wissenschaftlichem Werk aber sind die drei Lehrbücher, die 1525-28 erscheinen und... und machten Dürer auch als Theoretiker weltbekannt.
Doch gab es neben den Büchern für Dürer noch einen anderen Weg, um mit seiner gelehrten Mitwelt in einen intellektuellen Austausch zu treten:
seine vertrackten, technisch brillanten Kupferstiche. Aus der Warte von Dürers Hauptwerk, der berühmten Melencolia I von 1514, dem wohl meistbegrübelten Bild der Kunstgeschichte, sind sie allem Anschein nach - Jahrhunderte vor den ersten abstrakten Kunstwerken - wohl bewusst sinnoffen konzipiert...
Stattdessen überliess es Dürer seinen Betrachtern, die ihm an klassischer und literarischer Bildung im Zweifelsfall ja überlegen waren, den Kupferstichen einen jeweils individuellen Sinn beizumessen.“
Dürers Kupferstich Melencolia I ist seit mehr als 500 Jahren unerklärt!
Das „meistbegrübelte Bild der Kunstgeschichte“ (Schauerte) öffnet sich hier einem neugierigen Betrachter.
Dabei wird der Behauptung heutiger Kunsthistoriker widersprochen:
Dieser Kupferstich sei bewusst sinnoffen konzipiert.
Aber der Humanist Nikolaus Kopernikus und der Okkultist Agrippa von Nettesheim gaben Dürer Gelegenheit, seine Stellung zu Naturwissenschaft und Okkultismus zu verdeutlichen. Dürer verbarg in Melencolia I die Kopernikanische Wende!
Thomas Schauerte - Dürer das ferne Genie, eine Biographie, 2012 Reclam Stuttgart - behauptet:
„Krönung und Endpunkt von Dürers wissenschaftlichem Werk aber sind die drei Lehrbücher, die 1525-28 erscheinen und... und machten Dürer auch als Theoretiker weltbekannt.
Doch gab es neben den Büchern für Dürer noch einen anderen Weg, um mit seiner gelehrten Mitwelt in einen intellektuellen Austausch zu treten:
seine vertrackten, technisch brillanten Kupferstiche. Aus der Warte von Dürers Hauptwerk, der berühmten Melencolia I von 1514, dem wohl meistbegrübelten Bild der Kunstgeschichte, sind sie allem Anschein nach - Jahrhunderte vor den ersten abstrakten Kunstwerken - wohl bewusst sinnoffen konzipiert...
Stattdessen überliess es Dürer seinen Betrachtern, die ihm an klassischer und literarischer Bildung im Zweifelsfall ja überlegen waren, den Kupferstichen einen jeweils individuellen Sinn beizumessen.“


